Hallo Dinilife,
ich danke Dir für die ermutigenden Worte!
Es ist sehr, sehr schwer, das durchzuhalten. Wir müssen das irgendwie schaffen!
Hallo Dinilife,
ich danke Dir für die ermutigenden Worte!
Es ist sehr, sehr schwer, das durchzuhalten. Wir müssen das irgendwie schaffen!
Ja, habe ich, das war Ende Oktober, als du noch immer unverändert die 75 mcg LT genommen hast. Primär war da der Gedanke, dass du reduzieren willst und sollst und im Zuge dessen hätte man mit einer minimal kleinen Menge Prothyrid einsteigen können. Die Lage schien überschaubar. Dass du T3 brauchst, da bin ich (und war ich) nicht hundertprozentig überzeugt, aber (1) hat dir der Endo das schon mal aufgeschrieben und (2) wäre es nach meinem Vorschlag eine Minimenge gewesen:
Das wäre damals quasi in einem Aufwasch gegangen, als Vergangenheit hattest du damals eine überschaubare mit der 75-erDosis, bei der es den Anschein hatte, dass du eben zu viel nimmst - da hätte man ordentlich reduzieren und ein wenig T3 dazu nehmen können. Jetzt hingegen ist es ein schlechtes Befinden mitten in einem Dosischaos von 68 dann 65 dann 62, bei dem 1. es dir schlecht geht und 2. das Ergebnis einer klaren neuen lange genug gehaltenen T4-Dosis unbekannt ist. Genau das ist Chaos vom Feinsten, wir kennen das hier wirklich gut. Das ist eben nicht die Zeit für einen T3-Einstieg, das vermert das Ducheinander nur (du wirst keine Ahnung haben, weswegen es dir schlecht geht). Deswegen: erstmal konstsant gehaltene T4-Dosis, die dir ein ertragbares Befinden bringt. Bei dieser anhaltender Symptomlage (kommt aus deinem Profil):
packt man echt kein T3 darauf. Du bist jetzt auf 62 gegangen, dann mach das einfach so weiter - und Mitte, lieber Ende Januar Werte - bitte Tablette nach der Kontrolle nehmen.Herzrasen,Herzklopfen,nervös, sehr aggressiv.
Herzvibrieren-pochen
Kopfdruck, Herzzittern, kaum Schlaf, Energielosigkeit, schlechte Verdauung).
die Symptome sind alle noch da +Luftnot manchmal
heftige Herzschmerzen, Zittern, Herzflimmern
(Ich halte Prothyrid übrigens für besser, weil die gemeinsame Einnahme von T4 und T3 günstiger ist. Das kann man zwar auch mit Liotir machen, aber bei Liotir muss man den größten Teil der Packung wegschmeißen bei kleiner Dosis - und ich sehe dich nicht eine höhere, vielfach verteilte Dosis nehmen. Es sind Tropfen und sie werden schlecht.)
Danke für Deine Aufklärung! Ganz sicher bin ich mir bei der 62-Dosis nicht, weil ich z.Z. 64 Kilo wiege. Der Schwindel war längere Zeit nicht vorhanden, erst wieder seit ca. 2 Wochen.
Womit das wohl zusammenhängt?
Ich habe mir tatsächlich einen kleinen Kalender zugelegt, wo ich jeden Tag bis zur Blutabnahme durchstreiche. Wir kämpfen ja um jeden einzelnen Tag auf diesem Weg dahin. Ich sitze hier auch gerade und vibriere am ganzen Körper und kann mich kaum ablenken. Mit der Gewissheit, dass da noch jemand kämpft und man nicht alleine ist, schaffen wir auch den heutigen Tag und morgen und übermorgen…
Nur die Ersteinstellung läuft nach grober Schätzung auf Basis des Gewichts. Danach sind Werte und Befinden die Basis, nicht das Gewicht. Siehe:
https://www.ht-mb.de/forum/poll.php?...do=showresults
In der Umfrage ist das Alter nicht mit dabei, wobei das auch eine Rolle spielt (Bedarf wird geringer als in jungen Jahren).
Das wirst du nicht wissen bei nichtgehaltener Dosis, leider - s. was ich hier gerade jemandem schrieb:Der Schwindel war längere Zeit nicht vorhanden, erst wieder seit ca. 2 Wochen.
Womit das wohl zusammenhängt
https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...=1#post3699229
Mein Herz flattert immer wieder und der Kopfdruck ist auch da, aber es lässt sich einigermassen aushalten.
Du hast recht, wenn man nicht allein ist, lässt sich alles leichter ertragen.
Hallo panna,
Du hast mir geraten, bis Ende Januar 62,5 mcg durchzuhalten.Das habe ich bis jetzt auch gemacht. Jedoch habe ich seit ein paar Tagen, besonders heute, angsterregendes,Herzstolpern-klopfen,
Schwindel,Energielosigkeit, Blähungen mit gel.Durchfall, Kopfschmerzen, Benommenheit , psychisch angeschlagen, leicht vergesslich, manchmal sehr müde. Seit 2Wochen kann ich das Haus nicht mehr verlassen. Ich vermute, dass es sich um eine Unterfunktion handelt. Am 15.12.22 habe ich nur für mich BE machen lassen, um zu sehen, wo ich stehe: Ft3 2,16 (2.00-4.40) Ft4 1,26 (0,93-1,70) TSH 11.30+ (0,27-4.20)
Mein HA, Internist, mit 30 jähriger Schilddrüsen- Klinik- Erfahrung, meint, 62,5 mcg oder 65mcg mache keinen Unterschied.
Wäre es nicht angebracht, schon nächste Woche BE machen zu lassen?
Bitte um deinen Rat!
Was soll ich tun, bin wieder sehr verzweifelt, habe mir schon Besserung erhofft. (OP war vor 8 Monaten) Kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Könntest du bitte bei den Oktober-Werten die Referenzbereiche nachtragen im Profil? War die Kontrolle vor LT-Einnahme oder danach? Bitte schreib das auch dazu im Profil. .
Da hast du etwa 2 Wochen 62 mcg LT genommen, nicht? 65 oder 62 macht nicht viel aus, aber etwas. Es war natürlich zu früh für die Kontrolle, aber bei 3 mcg minus erwarte ich natürlich keinen so großen Unterschied.
Nicht im üblichen Sinn. Guck mal, dein fT4 gibt das wieder, was du einnimmst, LT ist T4. Der Wert ist nicht niedrig. Du hast sogar gesenkt, weil der Wert unter 75 mcg LT zu hoch war, für dich unerträglich.Ich vermute, dass es sich um eine Unterfunktion handelt.
Was niedrig ist, ist dein fT3. Und das macht das extrem hohe TSH. Niedrig ist das fT3 Teilweise, weil bei dir die Umwandlung von T4 in T3 nicht gut funktioniert - dazu trägt auch bei, dass die Schilddrüse weg ist und was die Schilddrüse selbst zu dieser Umwandlung früher beigetragen hat, ist natürlich nicht da.
Da gibt man gerne ein klein wenig T3 dazu. Aber ich habe ein wenig Angst, jemandem T3 zu empfehlen, der Herzbeschwerden, Durchfall, Schwindel hat. Du kannst den Arzt darum bitten, das Präparat heißt Thybon, du müsstest es ganz klein teilen.
Etwas anderes kann ich dir nicht sagen - LT erhöhen war ja schon. Aktuelle Werte würde ich aber Ende Januar machen lassen. Denn davor hattest du ja ein kleines Chaos, s. was ich dir oben Anfang Dezember schrieb.
Aber sag mir noch etwas:
Wann sind diese Symptome bei dir? den ganzen Tag oder tageszeitabhängig? Wann geht es dir schlimm, wann besser?
Heute begann es um 10.40 Uhr, nur kurz, vielleicht 30 sek, habe mich sehr erschrocken, genau kann ich das nicht sagen,
danach spürte ich den ganzen Tag mein Herz klopfen.
Die paar Tage davor hatte ich auch kurz Herzstolpern, aber nicht so stark wie heute. Früher hatte ich das nicht (neu).
Was hälst du davon, wenn ich erst versuchen würde, um 0,50 oder 1mcg Euthyrox zu erhöhen, also auf 63mcg oder 63,5mcg (aber wie kriege ich das hin mit dem Splitten?),
bevor ich mit Thybon anfange?
Ich spüre, dass 62,5 etwas zu wenig ist, da ich keine Energie habe und Schwindel und Benommenheit und die unbeschreiblichen Kopfschmerzen zugenommen haben.
Vielen Dank im voraus für Deine Beratung!
PS die BE am 15.12.22 war ohne Euthyrox
Ohne Einnahme davor war das fT4 Mitte Dezember ein sehr unauffälliger Wert. Nur eben doch etwas wacklig, weil die Dosis wenn auch leicht, aber doch: geändert wurde.
Wann? Lässt sich das tageszeitmäßig eingrenzen?Die paar Tage davor hatte ich auch kurz Herzstolpern
Sorry Helka, was man spürt, ist zwar sehr wichtig, aber korrekte Werte nach ausreichend langer Zeit sollte man abwarten. Und:Ich spüre, dass 62,5 etwas zu wenig ist,
sorry, das ist nun wirklich gar nichts ... das hat keinen Sinn. Die 3 mcg waren schon auch etwas fraglich, noch weniger als das ist aber echt nicht sinnvoll. Und denke daran, weswegen du reduzieren wolltest ... also bei so viel Unsicherheit, was wovon kommt, sollte man nicht blind handeln.um 0,50 oder 1mcg Euthyrox zu erhöhen,