Meine Tochter, 33, keine Hashi wurde mit Moderna geimpft. Ihr geht es blendend.
Ich glaube nicht an bösen NW.
Ja
Nein
Meine Tochter, 33, keine Hashi wurde mit Moderna geimpft. Ihr geht es blendend.
Ich glaube nicht an bösen NW.
Meine Zweitimpfung ist jetzt schon etwas her, gelte offiziell als geimpft- ich muss sagen, ich hatte eigentlich keine Nebenwirkungen. Hoffe ja, die Impfung hat trotzdem Wirkung gezeigtmir wäre fast wohler, wenn ich deutliche NW gehabt hätte.
Meine zweite Impfung mit Biontec war vor 4 Wochen und jetzt kann ich sagen, dass es mir wieder besser geht. Ich hatte wochenlang immer wieder Muskelschmerzen im Arm, ständig, manchmal auch einen Tag gar nicht, leichte Kopfschmerzen und fühlte mich die ganze Zeit über nicht so richtig Einsatzfähig. Erst seit ca. 3 Tagen geht es mir wieder so richtig gut.
@ endaksi: einige Tage nach der 1. Impfung ging es mir eigentlich auch so. Dann kam an Tag 8 eine Art Spätreaktion und ich hatte wieder vermehrt Symptome.
Vor und nach Impfung 2 am Samstag werde ich diesmal super gesund essen/ leben und bin gespannt wie sich das auf die Nebenwirkungen auswirkt.
Ich wurde letzte Woche das erste Mal mit dem Impfstoff von BioNTech geimpft. Ca. 3 Stunden nach der Impfung ging es mir plötzlich gar nicht mehr gut. Starke Muskelschmerzen, Kopfschmerzen Schwäche, starke Müdigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, Herzrasen. Am 4. Tag war es dann wieder soweit okay. Ich habe aber seit der Impfung immer stärkeren Tinnitus, den ich länger nicht mehr hatte und auch wieder ausgeprägter weitere SD-Beschwerden (die ich sowohl mit Unter- als auch mit Überdosierung habe). Dabei hatte ich vor der Impfung tatsächlich mal ein paar halbwegs gute Tage.
Mag so Einigen ergehen,kann ich mir gut vorstellen
mir eher nicht
zumal nach der 1. Impfung Nichts (Schutz -wenn überhaupt) in trockenen Tüchern ist
das habe ich noch nie gehört bis zu deinem Fall von Impflingen, das so spät eine Nebenwirkungsreaktion eintritt
hoffe bei mir kommt Nichts mehr
Hui, ich muss sagen, da bin ich doch tatsächlich etwas erschrocken, als ich mir diesenThread durchgelesen habe.
Tatsächlich war ich, da es mir sehr lange sehr gut ging und ich zwischenzeitlich auch Mutter geworden bin, sehr lange nicht mehr in diesem Forum. Ich hatte mich hier nun wieder angemeldet da ich in Betracht ziehe mich bis Ende des Sommers doch noch mit BT impfen zu lassen.
Da es nun aber diese (wenn auch eher kleine) Studie gab, aus der hervor geht, dass einer von 10 Autoimmunerkrankten durch die Impfung keine ausreichenden Antikörper bildet, wollte ich hier eigentlich nachlesen wie so die diesbezüglichen Erfahrungen sind, ob ihr bereits eure Antikörper habt messen lassen, eine 3. Impfung in Erwägung zieht etc ...und war dann wie gesagt eher erschrocken über welche doch massiven und vor allem langanhaltenden Nebenwirkungen hier berichtet wird.![]()
Die besagte Studie zeigt ja zusätzlich auf, dass Autoimmunerkrankte die Impfung besser wegstecken als Gesunde (war für mich mit ein Grund mich eventuell doch für eine Impfung zu entscheiden)...was hier hingegen ganz anders wirkt. Ich arbeite in einem Berufsfeld in dem mittlerweile viele KollegInnen geimpft wurde und keine/r hatte solch krasse Nebenwirkungen nach der Impfung (schon gar nicht bei BT), wie sie hier beschrieben werden.
Puh, ich lass mir das wohl doch besser nochmal durch den Kopf gehen. Die hier so oft verwendete Argumentation "lieber den Schub durch die Impfung als der vermutlich schlimmere durch die echte Infektion" hinkt in meinen Augen.Zum einen, weil man nicht vorhersehen kann, ob und womit man sich künftig infizieren wird, welchen Verlauf dies nimmt und wie sich dies tatsächlich auf die Autoimmunerkrankung auswirkt und zum anderen weil die momentan verfügbaren Impfstoffe ohnehin keine sterile Immunität hervorrufen: eine Infektion mit Covid 19 ist dennoch möglich, wenn auch mit idR milderem Verlauf. Die Autoimmunreaktion des Körpers hängt jedoch nicht per se mit der schwere des Infekts zusammen. Kurzum: wenn ich mich impfen lasse birgt jede Impfung die Wahrscheinlichkeit eines Schubs + danach bin ich eben trotzdem nicht endgültig durch, sondern kann mich dennoch infizieren und dadurch einen erneuten Schub erleiden. Lässt die Immunität irgendwann nach muss ich mich zudem wieder impfen lassen. Im Grunde die ähnliche Problematik wie bei der Grippeschutzimpfung: muss jeder eben für sich selber abwägen...hängt eben auch vom Alter, Risikofaktoren und auch bisherigen Erfahrungn mit Impfungen ab (ich persönlich hatte beispielsweise bisher nach jeder Impfung Probleme - nach normalen Infekten hingegen nie und mein persönliches Risiko für einen schweren Covid-Verlauf hält sich auch in Grenzen).
Ein weiterer Punkt, warum diese Argumentation ("besser Impfnebenwirkung, als das Originalvirus") für mich nicht schlüssig scheint: sie bezieht sich von der Logik her auf bisherige Impfstoffe, bei denen das abgetötete oder abgeschwächte Virus geimpft wurde und man somit einen bewusst provozierten "Miniinfekt" statt die vollständige Erkrankung durchmachte. mRNA- und Vektorimpfstoffe funktionieren aber nicht nach diesem Prinzip. Statt den Körper mit dem abgeschwächten Originalvirus zu konfrontieren, wird ihm beigebracht Eiweiße (Spike Proteine), die sonst nur an der Virenhülle zu finden sind, in den körpereigenen Zellen zu produzieren, welche dann wiederum vom Immunsystem als "körperfremd" erkannt und bekämpft werden. Das Immunsystem reagiert dann künftig rein auf die Eiweißhülle der eventuell eintretenden SARS-CoV-2-Viren ohne jemals die besagte "Miniinfektion" durchgemacht zu haben, denn außer dem Bauplan für das Spikeprotein landet beim Impfen nichts vom SARS-CoV-2-Virus im Körper...es kann also keine Mininfektion geben. Die Impfnebenwirkungen sind natürlich ein Zeichen für eine Immunreaktion...aber eben kein Minicovid, sondern etwas ganz anderes, nämlich die Art und Weise, wie der Körper nunmal reagiert, wenn seine eigenen Zellen plötzlich anfangen fremde Proteine zu produzieren.
Gerade letzteres gibt mir zu denken und ist der Grund warum ich so lange mit dem Impfen gewartet habe: der Körper eines Autoimmunerkrankten schein ohnehin schon eine gewisse Veranlagung dafür zu haben , sich selber anzugreifen (eine AI kommt ja selten allein). Auf dieser Basis einige Zellen gezielt dazu anzuregen, körperfremde Eiweißstrukturen zu produzieren, könnte das überaktive Immunsystem natürlich ebensogut dazu herausfordern, nicht nur die Eiweiße, sondern direkt auch die produzierenden Zellen anzugreifen - zumindest in meiner Logik nicht ganz auszuschließen.
Letztendlich muss jeder für sich selber abwägen, aber es ist eben ärgerlich, dass es so wenig Evidenz zu all dem gibt. Ich grüble dann mal weiter.
Link: https://www.mdr.de/brisant/autoimmun...pfung-100.html
(der Artikel enthält wiederum den Link zur Originalstudie! - aber da Englisch nicht jedermanns Sache ist, hier eben der Link zum zusammenfassenden Artikel des mdr)
Geändert von Butterkeks (01.07.21 um 23:18 Uhr) Grund: Ergänzung
Es war in dieser Studie leider gar niemand mit Autoimmunerkrankung der SD dabei, sagt über unsereins also schlicht nichts aus, weder in die eine noch in die andere Richtung.Type of IMID
SpA, N (%) 27 (32.1) 0
RA, N (%) 25 (29.8) 0
IBD, N (%) 8 (9.5) 0
Psoriasis, N (%) 8 (9.5) 0
Systemic*, N (%) 16 (19.1) 0
Du findest hier im Forum auch Threads von Menschen, die nach einer Covid-Erkrankung Probleme mit der SD-Hormoneinstellung (oder sonstigen Dingen, die man dafür halten kann) haben.