Ja
Nein
Warum steht hier jetzt das gleiche von helleborus wie im anderen Thread? Doppelt hält besser, falls einer gelöscht wird? Noch ein wenig breiter streuen ohne Quellen?
Eine Antwort jedenfalls zu "negativer Immunisierung" bleibst Du schuldig. Diesen Begriff findet man aktuell nur im Zusammenhang mit Omicron bei einem einzigen selbsternannten "Illegal Genesenen" im Netz.
Auch unsere KarinE nimmt Cortison niedrigdosiert. Zur niedrigen Dosierung hat Moritz bereits geantwortet.
Aber: bekanntlich ist Morbus Basedow eine seltene Krankheit. EO ist noch seltener. EO mit Cortisontherapie: noch seltener, und die Therapie erfolgt in der Regel als Stoßtherapie. Eine dauercortisonpflichtige EO wird da sein wie ein weißer Rabe, zumal Cortison in der Regel eigentlich nur bei entzündungsaktiver EO wirklich hilft und eine EO ist nicht wirklich pausenlos entzündungsaktiv. - Aber gut, es gibt Sonderfälle, die Person, die du kennst, wird wohl so eine sein, nehme ich an.
Von solchen seltenen Sonderfällen kann man aber nichts Allgemeingültiges bezüglich Versäumnisse bei der Impfung ableiten.
Sobald sie das Cortison ausschleichen will, fängt die eO wieder an.
Mir wurde übrigens von Fachärzten empfohlen, mich - wegen jodinduziertem Basedow mit thyreotoxischer Krise - nicht impfen zu lassen, da nicht vorhersehbar ist, was bei einem evtl. überschießendem Immunsystem passiert.
Das ist ziemlich seltsam, denn Autoimmunität heißt ja nicht Überaktivität. Aber auch aus einem zweiten Grund ist es seltsam:
Wenn diese Fachärzte überschießende Immunantwort nach Impfung befürchten, wieso befürchten sie nicht dasselbe nach einem wesentlich kräftigeren Angriff durch das Virus selbst?
Jedenfalls, die Fachempfehlung lautet einhellig, dass Autoimmunkrankheiten keine Kontraindikation darstellen.
..........
PS zu EO:
Genau deswegen ist ja das Mittel der Wahl bei aktiver EO eine hochdosierte Stoßtherapie, keine niedrigdosierte Dauereinnahme.
Geändert von panna (21.01.22 um 21:32 Uhr)
Huhu,
ich litt an einer seltenen Form der Gürtelrose.
Einer Form ohne Hauterscheinung. Zoster sine herpete.
Das wurde seinerzeit doch noch herausgefunden und von unserer Betriebsärztin als mögliche Nebenwirkung der Astra Zeneca Impfung beim RKI und der Berufsgenossenschaft gemeldet.
Bei meinen beiden Biontech Impfungen hatte ich überhaupt gar keine Nebenwirkungen.
Tja, AZ war wohl einfach nicht mein Impfstoff.
Liebe Grüße Ravi
Geändert von Ravi (22.01.22 um 00:00 Uhr)
Nach Impfung Nr. 3 das Gleiche wie bei den ersten beiden Impfungen: Impfarm, Fieber, Schüttelfrost, Husten und Magenprobleme, die nach einer Woche noch nicht weg sind. Der Impfarm war diesmal nicht so schlimm.Leider wurde bei der ersten Impfung ja irgendwie der Nerv gereizt, der Arm ist seitdem bis in die Finger nicht mehr wie er vorher war
3. Impfung
Beschwerden wie nach 1 und 2:
Schmerzen im Arm, grippiges Gefühl, bißchen Kopfschmerzen
Eine 4. Impfung würde ich nur machen wenn es zwingend notwendig wäre um am Leben teilnehmen zu können.
Ansonsten würde ich auf mein Glück und Immunsystem vertrauen.