Geändert von panna (02.02.21 um 12:20 Uhr)
Hi zusammen,
die Endokrinologin hat ebenfalls eine Ultraschall- und Blutuntersuchung gemacht.
TSH < 0,008 (0,3 - 3,6)
fT3 11,24 (2,43 - 6,01)
fT4 20,5 (9,0 - 19,1)
Anti-TG 4,1 (< 4,11)
TRAK 0,68 (0 - 0,099)
Zum Zeitpunkt der Blutabnahme habe ich bereits seit 5 Wochen kein Thyroxin mehr genommen.
Ich habe Thiamazol verschrieben bekommen (5 mg täglich). Kontrolle von Blutbild, Leber- und Schilddrüstenwerten nach 6 Wochen. Ziel sei Erreichen einer stabilen Euthyreose mit möglichst niedriger thyreostatischer Dosis. Immunhypothyreose sei möglich, TRAK jedoch nur leicht erhöht. Weiterer Verlauf sei abzuwarten. Kein Hinweis auf assoziierte, autoimmune Endokrinopathie. Vitamin-D substituiere ich jetzt auch (wieder).
Gruß,
Matze
Das ist in meinen Augen nicht nur möglich, sondern eher sicher, auf MB weisen die TRAK und die typische Wertekonstellation (fT3 -Dominanz im Vergleich zum fT4) hin.
Deine Werte und die Hemmerdosis sind zwar nicht sooo hoch, aber 6 Wochen ist kein guter Abstand bei Hemmereinnahme. Am Anfang: 2-3 Wochen wären angeraten. Das muss natürlich keinesfalls die Endo sein, wenn dein Hausarzt bereit ist, fT3, fT4, TSH und Leberwerte zu machen.
Was ich gemacht hätte: 2 Wochen 10 mg, Kontrolle, dann Dosis anpassen.