
Zitat von
Beppo
Ja aber...
Gewichtsabnahme ist ein Faktor, den die allermeisten unterschätzen, ich auch, bis ich 20kg weniger hätte. Eigentlich muss man vielen sagen, ihr Problem ist Essen und nicht Schilddrüse. So weit ist auch klar, dass man sich stabil besser fühlt nach Abnahme. Aber das ist ja nicht von der Erkrankung her. Meine Erfahrung mit Hashimoto ist doch eher die einer chronischen Erkrankung, die nicht immer reibungslos abläuft. Mal paar Jahre prima, dann Wechseljahre, Dosis passt nicht mehr, alles schwankt.Dann erste Zeichen von Osteoporose, Vorsicht mit den Medis, abwaegen gegen die Knochen. Oder ganz normale Herzveraendeungen. Oder., was ich hier oft gelesen habe, hohe Dosierungen gehen Jahre gut
und dann aus die Maus, der Koerper wehrt sich. In meinem Fall sind auch nach 30 Jahren Krankheit immer noch knapp 5stellige Tpo Antikörper da, die machen schon etwas. Oder Coerkrankungen wie Diabetes, schon bricht das System erstmal wieder zusammen.
Ich seh es wie Schloss Muddi, Gelassenheit, jeden Rat prüfen, nicht ständig alles verändern. Offline gucken, wie andere damit leben, vorsichtig sein mit Hormon Spezialisten. Aber Sicherheit, dass es einem immer gut geht, gibt es nicht. Ein gesunder und aktiver Mensch kann nicht jeder sein. Also bitte nicht so tun, als ob Kranke Menschen ihr Leben nicht im Griff hätten.
PS guckte in dein Profil, du hast aber auch sehr viel gewagt mit soviel LT und Thybon und Betablocker. Also da ergänze ich, dass man sich auch keinen Gefallen tut mit Experimenten. Ruhe und nicht alles immer nur auf Hormonmangel zurück führen ist auch wichtig fuer Stabilität.