Du nimmst jetzt die 5mg jetzt seit 6.1. und ft4 ist nicht wirklich hoch gekommen. Deshalb würde ich eher auf 2,5mg und 5mg im Wechsel gehen.
aktiver Basedow ist wenn TRAK die SD stimulieren.
Du nimmst jetzt die 5mg jetzt seit 6.1. und ft4 ist nicht wirklich hoch gekommen. Deshalb würde ich eher auf 2,5mg und 5mg im Wechsel gehen.
aktiver Basedow ist wenn TRAK die SD stimulieren.
Das heißt, ob der Basedow aktiv ist, lässt sich anhand der Kombination von TSH und den freien Werte abschätzen. Ok. Das ergibt Sinn. Ich bin nur schon ab und an über die Bezeichnung gestolpert, konnte das aber für mich nicht direkt einordnen.
Zwischen euren Dosis-Vorschlägen ist auch fast kein Unterschied. Ich schau mal, wie ich das am besten organisiert/eingeteilt bekomme und so werd' ich das dann machen :-)
Vielen Dank euch mal wieder für die Aufklärung und die Vorschläge!
Hallo in die Runde, ich hab' mal wieder neue Werte.
Die Dosis habe ich vorerst eine Runde auf 5 mg Carbimazol tgl. belassen (inzwischen seit 06.01.2021).
BE 01.02.2021:
TSH 2,27 (0,27-4,2)
fT3 2,69 (2,0-4,4)
fT4 0,83 (0,9-2,0)
TRAK 3,01 (<1,5)
TAK 187 (<115)
Anti-TPO <9 (<34)
Ich wollte ursprünglich zweimal die Woche auf 2,5 mg gehen, war dann aber am Ende komplett durcheinander und hab' mich dann doch für die gleiche Dosis durchgehend entschieden. Da hab' ich mich auch etwas doof angestellt.
Nun soll ich auf 2,5 mg tgl. gehen, was ich dann auch mal ausprobieren werde - und dann schauen was raus kommt...
Hallo Verena,
da sieht man schon, dass die Wechseldosis sinnvoll gewesen wäre. Du kannst doch auf der Packung notieren, an welchem Wochentag was zu nehmen ist.
Ich würde jetzt übergangsweise - ähm, ja, genau, Wechseldosis machen, könntest auch Mo-Mi-Fr 5 und die restlichen 4 Tage 2,5 machen, das ist einfach (wenn du es auf der Packung notierst). Oder du machst es so wie du dich entschieden hast, natürlich.
Liebe panna, vielen Dank für deinen Tip!
Der Lerneffekt hat auf jeden Fall ergeben: Meine nächste "Investition" wird auf jeden Fall eine vernünftige Medi-Box für 14 Tage
Mein Gedankengang ist im Moment folgender (meine theoretische Überlegung - ob das natürlich so abläuft bzw. ablaufen kann, weiß ich nicht):
Das Ziel ist ja eigentlich eine möglichst geringe Dosis?! Wenn ich jetzt auf 2,5 mg gehe, komme ich hoffentlich wieder mit den freien Werten auf ein "normales" Level. Würde ich dann die Dosis halten, würde ich davon ausgehen, dass die Werte dann weiter steigen und ggf. zu hoch werden (wenn ich das richtig verstanden habe). Das wäre ja nicht unbedingt das Ziel, das heißt, man müsste die Dosis wieder steigern, um die Werte zu halten und um dann irgendwann wieder senken zu können.
Wenn ich also jetzt auf 2,5 mg tgl. gehe, könnte ich dann, wenn ich wieder im Bereich bin, auf 2,5 / 5 mg im Wechsel steigern, und hätte im Endeffekt trotzdem eine geringere Dosis als bislang und hätte das Gefühl, trotzdem gesenkt zu haben (wie gesagt, im Vergleich zu den 5 mg tgl. bis gestern).
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich und ich hab' da keinen Denkfehler drin...
Das wäre so mein Gedanke, meine Überlegung...
Die Wirksamkeit von Tabletten kann reduziert werden durch Luft, Luftfeuchtigkeit und Licht ... tu das lieber nicht, nicht zufällig sind die Tabletten einzeln geschützt verpackt.
Umgekehrt, d.h. es ist eigentlich so gedacht, dass man genau (und möglichst nur) dann auf eine neue Dosis reduziert, wenn man berechtigt erwarten kann, dass die Werte nicht so hochgehen, dass man erneut erhöhen muss. Also kein Runter und Rauf. Und genau deswegen machen wir hier des öfteren Empfehlungen für eine Zwischendosis, in der Hoffnung, dass dadurch die Werte, falls etwas zu tief, wie bei dir, etwas, aber nicht allzu sehr höher werden. Es kann natürlich sein, dass das jetzt auch ohne Zwischen-/Wechseldosis klappen kann, aber mir persönlich ist eine Zwischenstufe oft lieber als ein glattes Halbieren der vorherigen Dosis.Wenn ich jetzt auf 2,5 mg gehe, komme ich hoffentlich wieder mit den freien Werten auf ein "normales" Level. Würde ich dann die Dosis halten, würde ich davon ausgehen, dass die Werte dann weiter steigen und ggf. zu hoch werden
Das jeweilige Ziel ist eine Dosis, die die Werte weder zu tief werden lässt (das hätte die Wechseldosis geleistet), noch zu hoch, so dass eine erneute Erhöhung notwendig wird.Das Ziel ist ja eigentlich eine möglichst geringe Dosis?!
Stimmt, das hatte ich nicht bedacht.
Theoretisch sollte es ja auch so sein, dass die Werte kontinuierlich (aber nicht zu weit) runter gehen, man gar nicht in UF kommt und die daher auch nicht wieder hoch steigen sollen. Dann sollte auch das kontinuierliche Senken der Dosis (rein theoretisch) funktionieren.
Bei mir sollen ja jetzt die Werte wieder steigen und für mich ist der Knackpunkt im Moment gerade nicht der, ob ich eine Wechseldosis nehme oder nicht. In beiden Fällen ist das eine Dosissenkung, die eine Erhöhung der Werte zur Folge haben sollte. Der Knackpunkt, der mein Verständnis noch ein bisschen verhindert, ist dann eher der, ob eine jetzige Senkung der Dosis dann bei Werten im Normbereich diese dort (wenn er mal erreicht ist) stabil hält, also ob der Effekt einer bestimmten Dosis (in meinem Fall beispielsweise 2,5mg) verschiedene Auswirkungen haben kann, je nach Wertelage.
Also ist es möglich/wahrscheinlich, dass die Werte bei einer Dosis von 2,5 mg steigen, wenn ich in UF bin und sie bei der gleichen Dosis gleich bleiben, wenn meine Werte in der Norm sind?
War das verständlich?![]()
Natürlich, aber nicht nur in Abhängigkeit von der Wertelage, sondern in Abhängigkeit der Aktivität deines höchstpersönlichen Basedow-Prozesses. Wenn es einfach nur die Wertelage wäre, wäre es ja einfacher, aber es ist auch die Dynamik, die noch dahinter sein könnte. Lage des primär gehemmten fT4, Lage von fT3, TSH-Aktivität überhaupt und ob harmonisch mit den freien Werten oder nicht, TRAK-Höhe usw. usf.ob eine jetzige Senkung der Dosis dann bei Werten im Normbereich diese dort (wenn er mal erreicht ist) stabil hält, also ob der Effekt einer bestimmten Dosis (in meinem Fall beispielsweise 2,5mg) verschiedene Auswirkungen haben kann, je nach Wertelage.
Das siehst du zu statisch. Weder ist "UF" eine homogene Kategorie, noch "in der Norm sein" und beides hängt mit der Entwicklung zusammen.Also ist es möglich/wahrscheinlich, dass die Werte bei einer Dosis von 2,5 mg steigen, wenn ich in UF bin und sie bei der gleichen Dosis gleich bleiben, wenn meine Werte in der Norm sind?
Jedenfalls, 2,5 kann alles Mögliche tun, bis hin zu nichts.
Ja, ich hab das jetzt mal ganz theoretisch, vereinfacht und komprimiert gedacht- wie stark die anderen Einflüsse auch noch mitspielen wird sich zeigen. Vielen Dank für die Erläuterung.
Ich mach' auf jeden Fall noch ein bisschen try and (hoffentlich nicht) error. Wird schon irgendwas bei raus kommen![]()