Hallo zusammen,
Ich habe mich nun auch hier angemeldet, bin also noch ganz neu hier...
Meine bisherige Geschichte:
Ich war am 8.10.20 wegen Herzrasen, ständiger Anspannung und sehr schneller Erschöpfung bei meinem HA. Er meint, es sei wahrscheinlich eine Schilddrüsenüberfunktion. Im Ultraschall sieht meine Schilddrüse nach Hashimoto aus. EKG unauffällig, außer hoher Herzschlagfrequenz. Blut wurde am nächsten Tag (9.10.) abgenommen; wegen des Ergebnisses der (ersten) Werte hat er mich dann am Tag darauf (Samstag!) angerufen und mir gleich ein Rezept für Carbimazol ausgestellt. Meine Werte sind in meinem Profil. Ich sollte 10 mg tgl. nehmen.
Am Montag war ich nochmal da, um die Werte genauer zu besprechen, da haben wir dann, nachdem ich bis dahin noch nichts bemerkt habe, die Dosis auf 20mg erhöht. Antikörperbefund lag noch nicht vor. Er meinte, es wäre auch Basedow möglich.
Am Donnerstag (15.10.) nochmal zur BE und Ultraschall der Leber wegen hoher Werte. Die Antikörper sind positiv (welche weiß ich leider nicht), Dosis bei 20mg belassen.
6 Tage später (21.10.) wieder zur BE, Dosis beibehalten.
Im Moment stehe ich bei "Verdacht auf M. Basedow", aber laut Arzt wäre es anhand der Werte und des US auch möglich, dass ich Hashimoto hätte... Bei meiner Schwester wurde im Juli eine UF aufgrund von Hashimoto diagnostiziert.
Er hat mich zum Augenarzt überwiesen, zur Abklärung einer EO und am 3.11. geht's wieder zur BE.
Zwecks Überweisung zum Nuklearmediziner o.ä. meinte er, dass zuerst meine Werte im Normalbereich sein sollten und der Spezialist dann die Einstellung machen sollte/würde. War das bei euch auch so?
Zwei Punkte, die mich im Moment verunsichern:
1. Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, ob es Basedow oder Hashimoto ist, oder muss ich abwarten?
2. Im Vergleich sind zwischen den BE im zweiten Zeitraum die SD-Werte deutlich weniger gesunken, als im ersten Zeitraum. Ist das normal oder woran könnte das liegen?
So. Viel Text. Vielleicht könnt ihr mir ja ein bisschen helfen.
Liebe Grüße