Das ist nicht das Thema. Hier geht es um den Ausschluss von Verwechslungen etc.
Nein, darum ging es *dir* nicht, das Thema Abbott (vs Standardmethoden) hast du selbst konstrovers hineingebracht:
Darauf zu reagieren ist selbstredend legitim.
Wenn und weil du eine Frage nicht verstehst, gehört sie nicht zum Thema, was du aber selbst hineingebracht hast? Nämlich "Bionom". Bevor die TE damit die Finger wundgoogelt (denn die pubmed-Suche nach "bionom" ergibt natürlich --> nichts), kann man da mal vorsichtig nachfragen, was gemeint war. Vertippen kann sich ja mal jeder. Ich gehe mal davon aus, dass du der TE mit Mikrobiom helfen wolltest.
Hallo
Ich hab jetzt doch um 12,5 mg gesenkt. Bin also bei 50mg, ich habe da eher auf mein Bauchgefühl gehört. Was meint ihr denn wann ich ungefähr mit Besserungen rechnen könnte?
Ich möchte dir das hier in Erinnerung rufen, falls es mit dem größeren Schritt, den du gemacht hast nicht klappt:
Nämlich, in dem Bereich, in dem du bist, geht es eher um Feinjustierung, nicht um eine Grobeinstellung. Da können kleine Schritte besser sein, aber OK, du kannst es dann noch immer ändern. Das mit den 8 Wochen würde ich sehr ernst nehmen, erst mal bezüglich Werte, ja - aber noch wichtiger: Erwarte bitte erst dann eine nachhaltige, bleibende Besserung, wenn die Werte zuverlässig angekommen sind. Und nicht davor - das müsste dir rein logisch einleuchten, die Werte müssen erstmal ankommen und dann kann sich ein hoffentlich konstanter Serumspiegel seine segensreiche Wirkung entfalten. Dann, ab dann - jedenfalls nicht davor. Das zu beachten ist in meinen Augen wichtiger als vieles andere.
Könnte sein, aber wie ich schon weiter oben erwähnt habe macht es ein riesen Unterschied ob unser Darm gut funktioniert und auch die entsprechenden Bakterienbesiedlung hat. Fehlen bestimmte Bakterien werden Nährstoffe und auch Medikamente schlecht aufgenommen. Wir wissen sogar heute, dass selbst Rauchen sich auf den Darm auswirkt, von Alkohol ganz zu schweigen.
Schade, dass das jetzt untergegangen ist, denn das war eine Frage des TEs. Vlt. könnte _ABC sich hierzu nochmals äußern.
Ich sehe hier auch einen TE, der seit Jahren versucht sich einzustellen aber irgendwo läuft was falsch. Daher auch meine Rückfrage danach ob das wirklich mit Abbott getestet wurde oder ob es hier Übertragungsfehler gibt. Was ja dann auch im Umkehrschluss heißt, dass der TE sich immer irgendwie daran orientiert war, im suggeriert wurde das er straf eingestellt ist, was nicht sein muss...
Ich hab mich nochmal bezüglich der Darmsanierung informiert und kann Janne1s Aussagen bestätigen. Der Darm spielt eine riesen Rolle bei der Aufnahme von Medikamenten. So wäre meine Vermutung (die schon andere hier aufgestellt haben), dass ich deswegen nach der Reinigung weniger von der Tablette brauche und sich der Wohlfühlwert dementsprechend bei mir geändert hat. Wenn er vorher bei 0,6 lag, so könte er jetzt eher in höheren Bereich (zwischen 1-2) liegen. Deswegen habe ich um 12,5 mg statt um 6,25 mg reduziert, da mir mein Bauchgefühl gesagt hat, dass mein Wohlfühlwert noch über 0,6 liegt.
Jodhaltige Mittelchen versuche ich eher zu vermeiden. Besonders bei der Darmreinigung habe ich so gut es geht auf jod verzichtet (bis auf ab und zu ein wenig Salz mit jod).
Zu der Frage, ob mit Abbott getestet wurde kann ich noch nicht viel sagen. Da müsste ich mich nochmal informieren. Allerdings war ich jetzt nur ein mal bei dem Endokrinologen und mache die weiteren Bluttests bei meinem Hausarzt, da es für mich keinen großen Unterschied gibt (beide schlecht). Die Bluttests bei meinem Hausarzt sind aber nicht mit Abbott o.ä. getestet (soweit ich weiß).
Ich will mich hier nochmal bei euch allen für die schnellen und hilfreichen Antworten bedanken. Ich werde definitv 8 Wochen abwarten und mich dann hier nochmal für ein Update melden.
Ob nun Darm oder Nicht-Darm oder Auch-Darm und sonst noch was (z.B. Pille absetzen kann auch den Bedarf etwas verringern) , kann schon alles sein. Aber eines möchte ich dir auf jeden Fall mitgeben. Deine Werte und Wertekonstellationen kannst du nur dann halbwegs stimmig vergleichen, wenn:
1. diese aus dem selben Labor mit unveränderten Referenzbereichen stammen,
2. wenn die Blutabnahme mehr oder weniger zum gleichen Zeitpunkt des Tages war, d.h. die LT-Karenz etwa vergleichbar lang war (letzte Tabletteneinnahme) .
3. Und dies gilt auch für die TSH-Werte, die du oben vergleichst: Das TSH hat eine tageszeitabhängige Variationsbreite (je früher am Tag umso höher, Tiefstpunkt am Nachmittag).