Hallo zusammen,
Ich bräuchte euren Rat. Am 3.3.20 wurde bei mir ein MB Rezidiv diagnostiziert. Den ersten hatte ich anfangs 2017. Nach einem Jahr Carbimazol hatte ich einen Auslassversuch gemacht, was ganz gut klappte. Die SD- Werte blieben stabil. Nun ist er wieder da und nach nur 4 Monaten Carbimazol- Einnahme haben sich meine Werte sehr schnell wieder normalisiert. Was mich doch sehr überraschte ist, dass der TSH so schnell wieder rauf ging. Beim ersten Mal hat es über ein halbes Jahr gedauert, bis dieser überhaupt wieder messbar war. Ich bin nun schon seit dem 26.6.20 bei einer Kleinstdosierung von 2,5mg Carbimazol/Tag. Endo meint, falls diese auch noch zu hoch sein sollte, dann muss wieder auf 5mg erhöht und mit der Substitution begonnen werden. Damit habe ich leider absolut keine Erfahrung, soweit ist es beim ersten Mal nicht gekommen.
Ich frage mich nun, ob die Anfangsdosierung von 45mg einfach zu hoch war und dadurch die Werte so schnell gesunken sind. Wie lange soll ich nun abwarten, bis ich substituiere? Ich habe etwas Angst vor der UF, da ich auch leichte Anzeichen einer EO aufweise und die Beschwerden nun wieder da sind. Endo meint, dies könnte am relativ hohen TSH liegen. Selen nehme ich schon seit Beginn der Therapie. Muss ich mir bei den aktuellen Werten schon Sorgen machen? Wie seht ihr das?
Blutwerte vom 29.6.20
T3 nicht gemessen
FT4 12,2 (9,9-19,3)
TSH 1,86 (0,4-4,0)
Für ein Feedback wäre ich euch sehr dankbar.