Nach 6 Wochen würde ich die Füße erstmal still halten und gucken, was nach 12 Wochen ist.
Nach 6 Wochen würde ich die Füße erstmal still halten und gucken, was nach 12 Wochen ist.
Hallo zusammen,
Wollte mal kurz über meinen Besuch beim kardiologen berichten.
Er ist der Auffassung, das ich einen leichten Bluthochdruck mir wohl erworben habe ( Wechseljahre, Übergewicht und familiäre disposition).
Er ist der meinung ,wenn ich mehr lthyroxin einnehme,und mein Blutdruck hochgeht, das das der wahre Blutdruck seie.
Erklärung von ihm: wenn jemand in einer unterfunktion ist,wird durch den verlangsamten Stoffwechsel auch der Blutdruck gedrosselt.
Man muss dazu sagen das in seiner Familie auch jemand hashimoto hat mit all seinen Facetten, vo daher war er gut informiert.
Ein betablocker hält er für nicht optimal, gemäss Leitlinien auch nicht das Mittel der Wahl.
Sein Vorschlag ist : da der TSH steigt,knapp unter 4 bei37,5 mg LT ,würde er das lthyroxin erhöhen in 2 Dosen über den Tag und gleichzeitig mit einer minidosis mit einem Blutdrucksenker starten.ggf. Langzeit RR Messung..
Ganz anderer Ansatz. Was meint ihr dazu....???
LG sulu
Dies ist das eine, was ich davon halte, unverändert:
Nämlich, so alt ist die Dosis noch nicht, davor hast du auf 44 erhöht:
Blutdruck+Puls wurden hoch - nach Reduktion wieder auf 37 mcg muss man aber warten , wie die Eigenproduktion sich dazu einpendelt, das TSH auch.September bis 26.9.20 44mg
Aufgrund gestiegenen blutdruck und puls wieder reduziert auf 37,5mg LT
Außerdem: Wenn ich die Wahl habe, ohne Blutdruckmittel auszukommen, würde ich sicherlich nicht TSH-Kosmetik machen, solange das Befinden gut, das TSH nicht wirklich bedenklich und Blutdruck und Puls weiterhin normal sind.
PS
120 ist ja kein tiefer Blutdruck ...
Geändert von panna (13.11.20 um 22:49 Uhr)
Er hat da nicht ganz unrecht. Viele haben ja bei UF oder starker UD eher einen niedrigen Blutdruck mit verlangsamten Stoffwechsel. Bei langer Unterversorgung kann sich das auch ins Gegenteil verkehren und sich Bluthochdruck bilden. Da geht dann bei Erhöhung der Dosis der Blutdruck zurück (bei mir der Fall). Zumindest finde ich seinen Ansatz durchaus schlüssig genauso wie die Nichtverwendung eines Betablockers. Erhöhen mit Blutdrucksenker und Langzeitmessung macht in meinen Augen Sinn.
Da würde ich mich wohl vertrauensvoll in die Hände des Arztes begeben..
Hallo zusammen,
Hoffe allen geht es soweit gut.
Hier meine aktuellen Werte vom endokrinologen am 11.12.2020
TSH 2,40
Ft3 2,86 (2,30-4,20 ng)
Ft4 9,8 (8,9-17,6 ng)
Thy.peroxidase 4709 ( <60)
Seine Empfehlung, je nach befinden lthyroxin bis zu 50mg steigern bei gleichzeitiger Einnahme von einem Blutdrucksenker, den ich grade einschleiche.
Aufgrund der hohen Antikörper sollte man über eine Entfernung der Schilddrüse Nachdenken.erfolgsgarantie 50 zu 50.
Befinden seit ca 4 Tagen sehr mies,in runterfallen am Tag kaum belastbar,Erschöpfung, schwummerig, vitalwerte im rahmen,Tinnitus verstärkt, weinerlich, Angst fährt "hoch" usw. Ein gruseliger Zustand,denn ich sehr lange nicht mehr hatte und in dieser Dimension nicht kenne .........
Dazu natürlich auch der Stress bezüglich Corona, aber das haben ja sehr viele...
Mich macht das im Moment sehr fertig und bringt mich so ziemlich an meine Grenzen...was tun????
Der Endo meint diese ganzen Symptome können mit den doch sehr hohen Antikörpern einhergehen.??!!
Es tut mir leid wenn ich rumnerve,aber bin zur Zeit überfordert und das Forum soll ja auch zum Austausch, Tipps,usw Dasein.
Liebe Grüße sulu
Ich habe dir das voriges Mal geschrieben, als das TSH noch etwas höher war, 3,xx irgendwas:
Ich denke, genau das ist jetzt passiert, das voriges Mal höhere TSH war Ergebnis einer damaligen Senkung, da war etwas zusätzliche Stimulation per TSH angebracht.nach Reduktion wieder auf 37 mcg muss man aber warten , wie die Eigenproduktion sich dazu einpendelt, das TSH auch.
Ich würde bei diesen Werten nicht erhöhen, denn deine Erfahrungen damit sind ungut gewesen -
- das war ja überhaupt das ursprüngliche Thema dieses Fadens.Aufgrund gestiegenen blutdruck und puls wieder reduziert auf 37,5mg LT
Was die Antikörper angeht, deswegen OP halte ich erstmal für abwegig, Selenstand prüfen und falls mangelig, erstmal damit versuchen? So extrem sind diese AK sowieso nicht, nämlich bei zweistelliger Norm.
Und wenn dir seit 4/einigen Tagen schwummrig ist, würde ich deswegen nicht gleich wieder erhöhen wollen - zumal ich nicht weiß, wieso die bereits bekannten Folgen einer solchen Erhöhung diesmal ausbleiben sollten.
Hallo panna,
Vielen Dank für deine Antwort!!!!
Ich persönlich Stimme dir zu,doch bei dieser Dosierung vorerst zu bleiben, obwohl der jetzige " Zustand " fragen und Zweifel zulässt.
Besonders wenn 3 Ärzte eine andere Meinung haben.das verunsichert total.....
Finde selbst,die Werte sind besser als im Oktober.
Der endokrinologe sagte auch,das der TSH bei Menschen mit deiner angststörung nie einen suppr. TSH haben sollten,eher um und bei 2.
Eine OP kommt vorerst nicht in Frage, da das Ergebnis fraglich ist und Grad jetzt in die Klinik
Das mit dem selen hatte ich auch schon überlegt,da ich länger pausiert habe,werde damit heute noch starten.
Weiterhin werde ich den Blutdrucksenker weiter einnehmen ,denn du hast recht,sobald ich das lthyroxin erhöhen werde,werden Blutdruck und Puls wieder nach oben gehen.
Neue BE ist im Februar + Langzeit RR
Ich hoffe du verstehst es etwas,das mir zurzeit der Kopf schwirrt und ich nicht mehr genau die Richtung weiß, das es mir zurzeit bricht gut geht ,kommt obendrauf.
Liebe Grüße sulu
Geändert von Sulu (21.12.20 um 13:21 Uhr)
Zwischen 37,5 und 25 gibt es ja noch 31,25 und ich denke ja, die Erhöhung macht Sinn.
Hallo janne,
Meinst du die Erhöhung von lthyroxin???? Weil du auch schreibst zwischen 25 und 37,5 gibt es noch 31??
37,5 nehme ich ja bereits seit Oktober.
Liebe Grüße sulu