Hallo ehrenwertes Forum.
Mein Name ist Alice. Bin 37 Jahre. Seit die verrückte Schwangerschaft beendet war, merkte ich schnell Tachykardien und Palpitationen.
Gewichtsabnahme und Heißhunger.
Ausgangslage für einen Arztbesuch war ein eindrücklicher viraler Infekt.
Der Vertreter vom Hausarzt verwies rasch an den Endokrinologen.
15.11.2017
Also Erstkontakt und Diagnosestellung.
TRAK 1 E/ml (<3,3)
TSH <0,005 mU/l (0,27-4,2)
FT4 37,7 pmol/l (9,0-23,0)
FT3 25,6 pmol/l (3,1-6,8)
Anti-TG 567 kU/I (>115)
Anti-TPO 325 kU/I (<35)
Also Beginn mit Thyreostatikum Mitte November 2017
10mg Neo Mercazole morgens und abends.
(Also 20mg/d)
1 Monat später Mitte Dezember:
TSH 0,008 mU/I (0.27-4.2)
FT4 16,4 pmol/l (9.0-23.0)
FT3 7.1 pmol/l (3.1-6.8)
1x Reduktionsversuch des Neo Mercazoles im neuen Jahr schlug an sich gleich fehl. Die Werte verschlechterten sich. So auch mein Befinden.
Wieder auf 10-0-10mg Neo Mercazole.
Dann und wann konnte auf 2x tgl 5mg reduziert werden, leider fehlen mir hierfür die Laborwerte und die genaue Zeit.
Seit Juli 2018
1xtgl 5mg Neo Mercazole auf Nachdruck des Hausarztes, da mir 2x5 mg durchaus gut taten.
Wohl war laborchemisch eine Richtung zu Hypothyreose erkennbar.
18. November wurde
TSH bestimmt:
0,373 (0.300-5.000)
Leberwerte:
GPT 12 (4-44U/I)
GOT 19 (8-38U/I)
Momentan befinde ich mich wieder in einem knackigen viralen Infekt und bin alles so ziemlich leid.
Zu dem kommt, dass ich meinem Hausarzt das nötige Interesse an MB abspreche.
Mutmaßung natürlich, aber 1 Woche später einbestellen, um 3 Laborwerte zu besprechen, welche auf Anhieb gut erscheinen?
Ist das reine TSH ausschlaggebend?
Ich weiß auch nicht.
Ich selbst war immer hoffnungsvoll bei 50% Heilungschance.
Nun Planung der OP in Sicht.
Nun nicht mehr. Mir fehlt die Begleitung.
Ganz klar.
Darum bin ich hier.
Vielen Dank für Euer Hirnfutter.
Abendliche Grüße
Alice.