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Thema: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

  1. #31
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Zitat Zitat von 1975sandra Beitrag anzeigen
    Vllt sollte ich mal den Werteverlauf und das Befinden dazu, vor, während und nach der Klinik hier posten. Vllt kann man daraus was ableiten???
    ehrlich gesagt : nein. du hast doch schon so vieles eingestellt. da wird nichts weltbewegendes neues mehr kommen. thursday next hat es dir erklärt, jetzt muss dein körper sich gewöhnen, das dauert.
    was ich eher tun würde, ist ein ekg beim hausarzt, wenn du meinst, dein herz stolpert. das hilft in den weitaus meisten fällen zur beruhigung.

  2. #32
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Ok, EKG brauche ich keines. Ich bin sportlich und hab die Beschwerden nicht vom Herzen. Dann stolpert es halt, deswegen hab ich keine Panikattacken.

  3. #33
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Zitat Zitat von 1975sandra Beitrag anzeigen
    Ok, EKG brauche ich keines. Ich bin sportlich und hab die Beschwerden nicht vom Herzen. Dann stolpert es halt, deswegen hab ich keine Panikattacken.
    das ist gut! geduld, geduld...

  4. #34
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von 1975sandra
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Hallo Ihr LIEBEN,

    ich muss nochmal meinen thread vorholen- in der Hoffnung, die, die sich da so toll auskennen, können mir helfen.

    Zwischenstand seit dem letzten Mal 5.11.17. Ich bin nach wie vor auf 125LT und 10 T3, das jetzt seit 8 Wochen. Ich nehme zusätzlich immer noch das Cipralex, 20mg und abends 7,5mg Mirtazapin. Ich hatte ja schonmal geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass das Cipralex nicht mehr wirkt, weil ich im Leben sehr oft genommen habe. Ich habe es dann auch so befolgt, wie man mir hier geraten hat - durchhalten. Das Cipralex nehme ich nun seit Ende September, also nun bald 10 Wochen. Das Mirta abends 7,5mg, wenn ich mehr nehme, bin ich morgens platt aber auch dafpr wäre ich offen, also halt zu erhöhen.

    Ich hab dann wg der Schmerzen zusätzlich eine 25er Amitriptilin genommen - was gut war - allerdings der Arzt meinte, kontrainduziert - also weg. In der Klinik hiess es damals, bei so wenig, ruhig nehmen...

    Es war dann so, dass ich das Angstmittel 0,25mg Alprazolam nach ner Woche weglassen konnte, weil die Ängste weniger wurden, zusätzlich Psychotherapie. Ich dachte, Mensch toll, ich habs geschafft, Tal überwunden...........................

    Falsch gedacht....................obwohl ich nichts geändert hab, gehts wieder los....diese Ängste und diese innere Unruhe, das Gefühl, ich schaff es nicht....das typische halt, was vermutlich jeder kennt, der eine Depression kennt. Die, die das nicht kennen, die können sich bedanken, dass ihnen das erspart bleibt.

    Um arbeiten zu können ( Hochbetrieb vor Weihnachten, kaum abgrenzen können, nur noch funktionieren, alles prasselt ungefiltert rein ) hab ich nun wieder das Alprazolam dazugenommen, ich weiss sonst nicht weiter.

    Vllt ist es ja auch wg der Hormone - ich habe so ne eigenartige Periode, die mir zu schaffen macht. Sie kommt kurz 5 Tage, bleibt 2 Tage weg und dann 7 Tage durch. Das schlaucht und schürt die Ängste bis zum Exzess. Da hiess es halt, da muss man mit der Pille mal regulierend eingreifen.

    Bevor ich Euch jetzt mit meinem Anliegen plage, hab ich beim Neurologen angerufen und ihm den Zustand erklärt.
    Der meinte, alles so belassen und weitermachen. Ich frage mich, wo das Cipralex bleibt??????? Angstlösend?????????????????????????????

    Ich habe einfach nur Angst und frag mich, ob das je besser wird.

    Alles Liebe Eure Sandra
    Geändert von 1975sandra (17.12.17 um 10:11 Uhr)

  5. #35
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Ich bin nicht sicher, ob Angst wirklich ein klassisches Depressions-Symptom ist?

    Was die Pille angeht: Ich nehme sie seit Jahren, weil ich zu viele männliche Hormone habe (vermutlich PCO). Ich mache nur selten eine Pillenpause, und dann schlägt mir das eigentlich immer auf die Stimmung, wenn nicht mehr. Letztes Jahr bin ich nach so einer Pause in eine schöne depressive Verstimmung gerutscht (gut, das Leben hatte auch dazu die entsprechenden Stressfaktoren parat). Will sagen: Auf jeden Fall spielen auch die Geschlechtshormone da mit rein.

    Bei dir sind aber natürlich einfach sehr viele Faktoren (bzw. Medikamente) im Spiel ... Da fällt es nicht leicht, dir etwas zu raten. Nimmst du deine SD-Hormone eigentlich alle auf einmal oder gesplittet?

  6. #36
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Ich habe auch zu viele männliche Hormone aber laut Frauenärztin, muss man da nix tun. Meine HP hat gemeint, wie geben Progesteron 1% durchgängig, dann bessert sich das.

    Problem ist, dass meine Periode einfach nur kotz ist. Dadurch, dass das so dümpelt, hab ich Ängste ohne Ende. Ich habe so Schmierblutungen, die ca. 5 Tage dauern, dann hört es auf und geht dann richtig los, so hab ich das ganze Spiel ca. 14 Tage, incl PMS Symptome zum davonlaufen.
    Ich konnte jetzt nicht richtig deuten - heisst das, Du hast also schlechte Stimmung mit der Pille oder bringt es Dir was?

    Ich nehme nicht gesplittet - weils keinen Sinn macht. Ich habe mal versucht 3 Tage ohne zusätzliches T3 - dann bin ich etwas müder. Dachte, die Angst geht vllt weg.

  7. #37
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Zitat Zitat von 1975sandra Beitrag anzeigen
    Ich habe auch zu viele männliche Hormone aber laut Frauenärztin, muss man da nix tun. Meine HP hat gemeint, wie geben Progesteron 1% durchgängig, dann bessert sich das.
    Mit Progesteron kenne ich mich überhaupt nicht aus. Hast du denn außer der unregelmäßigen Blutung irgendwelche typischen Symptome (Behaarung, Akne, Haarausfall ...). Evtl. gibt es da vielleicht auch einen Zusammenhang zur Depression?

    Problem ist, dass meine Periode einfach nur kotz ist. Dadurch, dass das so dümpelt, hab ich Ängste ohne Ende. Ich habe so Schmierblutungen, die ca. 5 Tage dauern, dann hört es auf und geht dann richtig los, so hab ich das ganze Spiel ca. 14 Tage, incl PMS Symptome zum davonlaufen.
    Ich konnte jetzt nicht richtig deuten - heisst das, Du hast also schlechte Stimmung mit der Pille oder bringt es Dir was?
    Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich mich dank Pille im Langzyklus kaum mit der Periode rumschlagen muss.
    Sorry, habe mich undeutlich ausgedrückt. Was ich sagen wollte: Die Pille hilft mir insgesamt gegen die Symptome, wegen der ich sie nehme vor allem Akne sowie starke und unregelmäßige Blutungen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie grundsätzlich auch gegen depressive Verstimmungen schützt bei mir - nur, wenn ich eine Pillenpause mache, leidet regelmäßig meine Stimmung drunter. Irgendein Zusammenhang ist da.

    Ich nehme nicht gesplittet - weils keinen Sinn macht.
    Doch, es macht sehr viel Sinn, gerade bei T3. Es ist nur ein bisschen umständlich.

  8. #38
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Ach, eine Frage noch: Warum machen dir die Schmierblutungen Angst?

  9. #39
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Zitat Zitat von 1975sandra Beitrag anzeigen
    Ich habe auch zu viele männliche Hormone aber laut Frauenärztin, muss man da nix tun. Meine HP hat gemeint, wie geben Progesteron 1% durchgängig, dann bessert sich das.
    Könnte doch einen Versuch wert sein. Zumal du Ü40 bist.

  10. #40
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Es kann durchaus sein, dass das Cipralex nicht mehr "greift". Mein Psychiater hat mir das mal bestätigt.......

    Mir scheint es, bei dir steht die Angsterkrankung im Vordergrund, da wirkt ein SSRI ja sowieso nur unterstützend. Der Neurologe hat nicht unrecht. Die Medikamente und die Therapie unterstützen dich, trotzdem ist die Krankheit im Hintergrund da, die wird nicht "ausgeknipst". Es gibt Aufs und Abs, auch ohne besonderen Anlass, leider (habe ich schon öfters erlebt bei meinem Sohn). Das sollte m. M. n. kein Grund sein, groß an der Medikation zu drehen.

    Warum machst du überhaupt eine Pillenpause, wenn dich die Blutungen ängstigen? Die ist nicht nötig, ist sowieso nur ein vorgetäuschter Zyklus. Ich habe sie damals durchgenommen, eben weil ich keine Blutung und damit verbundene Krämpfe haben wollte (zu viele männliche Hormone hatte ich aber nie - eher das Gegenteil). Dieses psychisch gleichmäßige Befinden habe ich erst nach den Wechseljahren wieder erreicht.

    LG
    Kapsc

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