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Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Hallo ins forum,
vielleicht koennt ihr mir hier weiterhelfen.
Ich hatte bei verschiedenen Tests auffaelliges TSh von 6 oder schon auch 7 und diverse Symptome, die zu einer Unterfunktion passen.
Deswegen und weil der Ultraschall von der Schilddruese, beim Radiologen, auch etwas auffaellig war (Diagnose Autoimmunthyreoiditis), wurden mir letztlich dann Hormontabletten verordnet.
Ich nahm sie 9 Tage und da sich nichts am Befinden gebessert hat, wurde die Dosis angehoben.
Die nahm ich 4 Wochen durchgehend und dann wurde es kontrolliert.
Also unter Thyrox 50 war TSh dann bei 2,3. Der Dr sagt weiter so nehmen, aber mir geht es nicht gut damit.
Unter anderem hat sich mein Puls erhoeht (90 - 100, Herz aber laut EKG beim Kardiologen ok) und deswegen soll ich nun auch noch ein weiteres Medikament einnehmen.
Bauchschmerzen und Kopfschmerzen.
Die Unterfunktionssymptome (kalte, taube Gliedmassen, Antriebslosigkeit) sind zwar fast alle weg (trockene Haut habe ich noch), nur dafuer habe ich jetzt andere dazu bekommen, die ich davor nicht hatte.
Was habe ich falsch gemacht?
Am Liebsten wuerde ich wieder auf die Dosis von davor zurueck, aber was soll ich dann dem Dr sagen, bei der naechsten Kontrolle und darf man das ueberhaupt, oder kann sowas auch gefaehrlich werden?
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Zitat:
Ich nahm sie 9 Tage und da sich nichts am Befinden gebessert hat, wurde die Dosis angehoben.
Nach 9 Tagen keine Befindensverbesserung zu haben sagt überhaupt nichts aus. L-Thyroxin hat eine lange Halbwertszeit, der Spiegel im Blut muss sich erst über Wochen aufbauen, daher dauert es eher 2 Monate als 10 Tage, bis man an den Symptomen die Endwirkung einer Dosis spürt.
Auch 4 Wochen sind noch etwas gar früh für Werte. 6-8 Wochen macht eher Sinn.
Je nachdem, wie beeinträchtigend die Beschwerden sind (es könnte sein, dass es nur Steigerungssymptome sind, die mit der Zeit wieder weggehen), würde ich entweder die 6 Wochen noch voll machen und dann Werte machen lassen - aber nicht nur TSH, sondern auch fT3 und fT4. Mit TSH allein ist eine Feineinstellung oft nicht erfolgreich.
Oder wenn es zu arg ist, täglich nur 3/4 der 50er Tablette nehmen für mind. 6 Wochen, das wäre eine Dosis von 37,5µg. Auf 25 runtergehen wäre auch möglich, aber nur wenige Menschen brauchen dauerhaft so wenig, wenn sie schon mind. eine latente Unterfunktion haben, daher würde ich eher die Zwischendosis probieren.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Also ich habe jetzt beim Dr angerufen und er hat mir gesagt, dass ich keinesfalls die Tabletten mit den 50 vierteln soll, da nicht gewaehrleistet werden kann, dass in allen Teilen gleich viel vom Wirkstoff drin ist.
Er hat auch die freien Werte gemacht:
fT3 fr Trijodthyronin (CMIA) 2.82 Dimension pg/ml Referenzbereich 2.00 - 4.40
fT4 fr Thyroxin (CMIA) 1,44 Dimension ng/dl Referenzbereich 0.89 - 1.76
TSH basal (CMIA) 2,32 Dimension uIU/ml Referenzbereich 0.27 - 4.20
Wegen meinen Beschwerden meint er, dass die nicht so lange anhalten koennen, die haetten nach 2 Wochen weg sein muessen, waeren es nur Steigerungssymptome.
Also ich soll jetzt wieder auf die Dosis von davor (25) zurueck und in 4 Wochen zur Kontrolle kommen.
Die Werte sind ja unter 9 Tagen mit 25 und 30 Tagen unter 50 entstanden, also mehr als 5 Wochen, fast 6.
Warum sind die Referenzbereiche eigentlich nicht bundesweit einheitlich, sondern variieren von Labor zu Labor?
Beim Frauenarzt wurden auch schon Werte bestimmt, wieder mit anderen Referenzbereichen und Dimensionen.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Also ich habe jetzt beim Dr angerufen und er hat mir gesagt, dass ich keinesfalls die Tabletten mit den 50 vierteln soll, da nicht gewaehrleistet werden kann, dass in allen Teilen gleich viel vom Wirkstoff drin ist.
Das spielt aber keine Rolle, denn enthält ein Viertelchen um ein Nanomikrogrammchen weniger, dann nimmst du jenes Nanogramm mehr am nächsten Tag zu dir. Das ist also wirklich vernachlässigbar (wenn überhaupt).
(Derselbe Arzt, der sowas sagt, könnte, ohne mit der Wimper zu zucken, eine Wechseldosis von, sagen wir mal, 50 und 70 verordnen. Oder noch gröbere tägliche Schwankungen.)
Ich würde das machen, was Flamme vorschlug, das hat Hand und Fuß mit 37,5. Bloß würde ich noch länger abwarten, ca. 2 Monate mindestens.
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Der Dr meinte nur an der Bruchrille teilen, wenn dann.
In den Vierteln koennte theoretisch in Einem Teil z.B. null Wirkstoff sein und im Anderen 25. Das waeren dann doch schon erhebliche taegliche Schwankungen.
Aber ich habe auch noch die 25 da, die koennte ich ja an der Bruchrille teilen.
Ich geh da lieber vorerst noch mal in mich ... was ich da jetzt konkret mache, denn der Arzt sagt, so viele Schwankungen sind auch unguenstig und sollte man tunlichst vermeiden.
Wenn ich mich fuer was entscheide, soll ich auch dabei bleiben.
Und ich habe ein gutes Vertrauen in ihn und moechte seine Kompetenz auch nicht anzweifeln.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Der Dr meinte nur an der Bruchrille teilen, wenn dann.
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Das ist an sich korrekt und auch gut, dass er darauf achtet. Aber das:
Zitat:
In den Vierteln koennte theoretisch in Einem Teil z.B. null Wirkstoff sein und im Anderen 25. Das waeren dann doch schon erhebliche taegliche Schwankungen.
Das ist produktionstechnisch wenig glaubhaft. Die Hersteller haften bloß nicht für kleine Schwankungen, garantieren die volle Wirkstoffmenge nur entlang der Teilungsrille.
Aber es ist kein Fehler, skeptisch zu sein, geh du mal in dich, ja.
Schwankungen sind ungut, auch das ist richtig, aber den Fehler viel zu früher Kontrollen (und den richtig großen Fehler viel zu früher Dosisänderungen) muss man irgendwie ausbügeln. Man verdoppelt die Dosis nicht nach 9 Tagen.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Der Dr meinte nur an der Bruchrille teilen, wenn dann.
In den Vierteln koennte theoretisch in Einem Teil z.B. null Wirkstoff sein und im Anderen 25. Das waeren dann doch schon erhebliche taegliche Schwankungen.
Aber ich habe auch noch die 25 da, die koennte ich ja an der Bruchrille teilen.
Ich geh da lieber vorerst noch mal in mich ... was ich da jetzt konkret mache, denn der Arzt sagt, so viele Schwankungen sind auch unguenstig und sollte man tunlichst vermeiden.
Wenn ich mich fuer was entscheide, soll ich auch dabei bleiben.
Und ich habe ein gutes Vertrauen in ihn und moechte seine Kompetenz auch nicht anzweifeln.
Der Dr hat ja Recht. Nur bei Halbieren an der Bruchrille ist vom Tablettenhersteller gewährleistet, dass in beiden Hälften dieselbe Wirkstoffkonzentration ist. Aber: wenn man auf seine individuelle Dosis nicht mit Hälften kommt, ist Vierteln doch besser als Wechseldosis. Es kann ja in einem Viertel der Tablette nicht weniger sein, als in der Halben und auch nicht mehr …
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Dann soll er dir halt 25er verschreiben?
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Wie beurteilt ihr denn eigentlich meine vorliegenden Werte?
Kann man da denn ueberhaupt keine Tendenz ablesen?
Was spricht dagegen, erst mal wieder zu den 25 zurueck zu gehen?
Nach 4 Wochen kontrollieren und falls es noetig sein sollte, danach auf 37,5 zu gehen?
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Zitat:
Zitat von
Kuli
Wie beurteilt ihr denn eigentlich meine vorliegenden Werte?
Kann man da denn ueberhaupt keine Tendenz ablesen?
Was spricht dagegen, erst mal wieder zu den 25 zurueck zu gehen?
Nach 4 Wochen kontrollieren und falls es noetig sein sollte, danach auf 37,5 zu gehen?
1,4 in diesem Normbereich ist an sich satt. ABER: Nach 4 Wochen sollte man da zurückhaltend sein mit der Beurteilung, s. oben. Das sind keine "endgültigen" Werte, das braucht einfach länger, auch das Befinden. Das TSH braucht auch länger, und wenn es sich einpendelt, wirkt sich das auf die Eigenproduktion noch einmal aus. Also ... das ist einfach vorschnell, da hast du nix davon. Achte darauf, die Tablette nach der Kontroll zu nehmen.
Zitat:
Was spricht dagegen, erst mal wieder zu den 25 zurueck zu gehen?
Das hat Flamme schon oben geschrieben :)
Zitat:
Nach 4 Wochen kontrollieren und falls es noetig sein sollte, danach auf 37,5 zu gehen?
Nein ... bitte lass das mit den 4 Wochen. Das hat absolut keinen Sinn.
Und wenn du erst runter und dann wieder hochgehst - braucht das vermutlich zusätzlich länger. So eine Schaukelei ist vermeidbar. Auch darum: 37,5, dann 2-3 Monate und erst dann, falls nötig, runter oder rauf oder was auch immer.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Aber ich habe auch noch die 25 da, die koennte ich ja an der Bruchrille teilen.
Ist doch perfekt, 1/2 25 + 1/2 50 für 8 Wochen. Dann mußt du die 50-er nicht vierteln.
Auf 25 zurück halte ich für keine gute Idee.
An sich hat der Doc recht mir dem Vermeiden von starken Schwankungen nur leider empfiehlt er dir genau das wenn er dich auf 25 zurück gehen läßt.
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Zitat:
Zitat von
panna
1,4 in diesem Normbereich ist an sich satt. ABER: Nach 4 Wochen sollte man da zurückhaltend sein mit der Beurteilung, s. oben. Das sind keine "endgültigen" Werte, das braucht einfach länger, auch das Befinden. Das TSH braucht auch länger, und wenn es sich einpendelt, wirkt sich das auf die Eigenproduktion noch einmal aus. Also ... das ist einfach vorschnell, da hast du nix davon. Achte darauf, die Tablette nach der Kontroll zu nehmen.
Ups, also die Kontrolle war am Nachmittag, gegen 16 Uhr und die Tablette habe ich morgens um 7 Uhr eingenommen.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Ups, also die Kontrolle war am Nachmittag, gegen 16 Uhr und die Tablette habe ich morgens um 7 Uhr eingenommen.
OK, gut, das geht so. Nur eher nicht in den ersten 4, sicherheitshalber 6 Stunden nach Einnahme.
Insgesamt aber wäre es seeehr günstig, die Blutabnahme-Zeitpunkte grundsätzlich halbwegs konstant zu halten. Nachmittag geht, aber dann lieber immer so.
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Zitat:
Zitat von
panna
OK, gut, das geht so. Nur eher nicht in den ersten 4, sicherheitshalber 6 Stunden nach Einnahme.
Insgesamt aber wäre es seeehr günstig, die Blutabnahme-Zeitpunkte grundsätzlich halbwegs konstant zu halten. Nachmittag geht, aber dann lieber immer so.
Ok, aber warum?
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Ok, aber warum?
Hier entlang, Antwort steht dort drin:
https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...=1#post3554343
(die Beiträge davor/danach bitte auch ;) )
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Zitat:
Zitat von
roxanne
Ist doch perfekt, 1/2 25 + 1/2 50 für 8 Wochen. Dann mußt du die 50-er nicht vierteln.
Auf 25 zurück halte ich für keine gute Idee.
An sich hat der Doc recht mir dem Vermeiden von starken Schwankungen nur leider empfiehlt er dir genau das wenn er dich auf 25 zurück gehen läßt.
ich ueberlege mir das noch ...
an sich vertraue ich meinem Arzt da schon. Er meint halt, wenn ich jetzt auf 37,5 gehe und es mir aber auch nicht gut tut und dann wieder auf 25, wuerde einfach zu viel Unruhe da reinbringen. Weil ich soll ja, laut euch, 2 Monate die Dosis aushalten, bis zur Kontrolle.
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Zitat:
Zitat von
panna
Gut, danke!
"Normalerweise beginnt die Behandlung und damit auch die Einstellung mit Monopräparaten, also mit LT/T4. Erfahrungen im Forum zeigen, dass es häufig sinnvoll ist, die Hormone einzuschleichen. In der Regel wird mit der Hälfte der verordneten Dosis begonnen und nach einer Woche auf die volle Dosis gesteigert. Nach 4 - 6 weiteren Wochen wird eine Blutentnahme empfohlen. Je nach Ergebnis dieser wird dann ggf. die Dosis angepasst."
Demnach haben wir aber eigentlich alles richtig gemacht ...
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Zitat:
deswegen soll ich nun auch noch ein weiteres Medikament einnehmen.
Wenn der hohe Puls durch Thyroxin 50 entstanden ist, und du einen Betablocker bekommen hast: Das würde ich dann nach Reduktion ausschleichen.
Zitat:
an sich vertraue ich meinem Arzt da schon.
Gute Sache - mit Grenzen. Denn der Arzt war es auch, der dir die vorschnelle Erhöhung und die vorschnellen Kontrollen nahegelegt hatte, und beides ist absolut kontraproduktiv, das hätte ein Facharzt nie gemacht. Hausärzte sind nicht wirklich Schilddrüsenspezialisten, darum gibt es Grenzen fürs Vertrauen. Am besten machst du dich selbst bis zu einem gewissen Grad klug (s. Verlinktes).
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Zitat:
Zitat von
panna
Wenn der hohe Puls durch Thyroxin 50 entstanden ist, und du einen Betablocker bekommen hast: Das würde ich dann nach Reduktion ausschleichen.
Gute Sache - mit Grenzen. Denn der Arzt war es auch, der dir die vorschnelle Erhöhung und die vorschnellen Kontrollen nahegelegt hatte, und beides ist absolut kontraproduktiv, das hätte ein Facharzt nie gemacht. Hausärzte sind nicht wirklich Schilddrüsenspezialisten, darum gibt es Grenzen fürs Vertrauen. Am besten machst du dich selbst bis zu einem gewissen Grad klug (s. Verlinktes).
Das Medikament habe ich noch gar nicht genommen, weil ich ja weiss, dass es von den Hormonen kommt ... und der Kardiologe ja auch nichts gefunden hat, was vom Herz kommen koennte. Und ich ja sowieso jetzt reduziere. Nur weiss ich halt noch nicht wohin ... ich ueberlege es mir ...
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Zu jenen TSH bei 6 oder 7 gibt es keine freien Werte?
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Zitat:
Zitat von
panna
Zu jenen TSH bei 6 oder 7 gibt es keine freien Werte?
leider nicht.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
leider nicht.
Das dürfte man eigentlich überhaupt nicht machen ... Thyroxin verschreiben ohne Hormonwerte.
Nun ja, denke nach und mach es wie du es für besser hältst.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Die Werte sind ja unter 9 Tagen mit 25 und 30 Tagen unter 50 entstanden, also mehr als 5 Wochen, fast 6.
So kannst du nicht rechnen für den richtigen Zeitpunkt einer Wertebestimmung, sondern nur die Zeit unter ein- und derselben Dosis zählt da.
Und ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass sich öfters bei mir in der 7. Woche noch eine Änderung des Befindens eingestellt hat, tw. sogar ins Gegenteil von dem, was ich vorher angenommen hätte (unter- vs. überdosiert oder umgekehrt). Mit Ungeduld tut man sich in diesem Punkt keinen Gefallen.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Und auch bei Totaloperierten, wo also die eigene Schilddrüse nicht mitreguliert wird und daher auch nicht dazwischenfunken kann, habe ich mehrfach erlebt, dass sich die Werte etliche Monate nach Dosisänderung noch ändern.
Mit das Schlimmste, was sich Thyroxinnehmer antun können, ist diese heilige Ungeduld mit dem eigenen Körper. Der Rest ist meist eine Folge (schlechtes Befinden, daher vorzeitige Erhöhungen usw.).
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Zitat:
Zitat von
panna
Das dürfte man eigentlich überhaupt nicht machen ... Thyroxin verschreiben ohne Hormonwerte.
Nun ja, denke nach und mach es wie du es für besser hältst.
:eek:
Was koennte man denn an den freien Werten ablesen?
Der Hausarzt richtet sich nach der Empfehlung des Radiologen.
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Zitat:
Zitat von
Flamme
So kannst du nicht rechnen für den richtigen Zeitpunkt einer Wertebestimmung, sondern nur die Zeit unter ein- und derselben Dosis zählt da.
Und ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass sich öfters bei mir in der 7. Woche noch eine Änderung des Befindens eingestellt hat, tw. sogar ins Gegenteil von dem, was ich vorher angenommen hätte (unter- vs. überdosiert oder umgekehrt). Mit Ungeduld tut man sich in diesem Punkt keinen Gefallen.
Ok, aber ist meine Kontrolle dann nicht dahingehend zu beurteilen, als haette ich insgesamt 37,5 eingenommen?
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Zitat:
Zitat von
panna
Und auch bei Totaloperierten, wo also die eigene Schilddrüse nicht mitreguliert wird und daher auch nicht dazwischenfunken kann, habe ich mehrfach erlebt, dass sich die Werte etliche Monate nach Dosisänderung noch ändern.
Mit das Schlimmste, was sich Thyroxinnehmer antun können, ist diese heilige Ungeduld mit dem eigenen Körper. Der Rest ist meist eine Folge (schlechtes Befinden, daher vorzeitige Erhöhungen usw.).
Das ist an sich weniger das Ergebnis meiner Ungeduld, sondern war die Vorgabe meines Arztes.
Wie auch immer, da ich jetzt auch noch mit hohem Blutdruck, Puls, Kopfschmerzen und Unwohlsein aufgewacht bin, werde ich ab Morgen lieber wieder 25 nehmen und dabei bleiben.
Das wird eh nach 4 Wochen kontrolliert, mein Arzt bestellt mich alle 4 Wochen ein.
Also kann ich dann auch noch Werte von 8 Wochen, unter gleicher Dosierung, bekommen.
Mein Arzt meint auch, fuer den Koerper waere das schonender, von Unten kommend zu steigern, als von zu Hoch runter zu dosieren.
Da ich leider nicht wieder einschlafen kann und auch noch Hunger bekommen habe, koennte ich denn jetzt noch etwas essen oder wie ist das?
Man soll die Tabletten ja eigentlich nuechtern, VOR dem Fruehstueck, einnehmen.
Und sollte das auch immer zur selben Uhrzeit sein? Oder darf das, am Wochenende z.B., auch mal spaeter sein?
Zitat:
Zitat von
Flamme
Nach 9 Tagen keine Befindensverbesserung zu haben sagt überhaupt nichts aus. L-Thyroxin hat eine lange Halbwertszeit, der Spiegel im Blut muss sich erst über Wochen aufbauen, daher dauert es eher 2 Monate als 10 Tage, bis man an den Symptomen die Endwirkung einer Dosis spürt.
Echt jetzt? Mein Arzt meinte, nach 2 - 3 Wochen sollte ich schon was spueren.
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Da ich leider nicht wieder einschlafen kann und auch noch Hunger bekommen habe, koennte ich denn jetzt noch etwas essen oder wie ist das?
Man soll die Tabletten ja eigentlich nuechtern, VOR dem Fruehstueck, einnehmen.
Und sollte das auch immer zur selben Uhrzeit sein? Oder darf das, am Wochenende z.B., auch mal spaeter sein?
Hallo,
da bin ich wieder ...
also zu Ersterem habe ich gelesen, dass wohl 2 Stunden Abstand zum Essen genuegen sollen.
Es gibt hier im forum ja auch Leute, die splitten, die sind dann ja auch nicht stundenlang nuechtern.
Zum regelmaessigen Zeitpunkt der Einnahme sind die Meinungen wohl gespalten.
Manchen macht es nichts aus, anderen schon, das muss man dann wohl selbst herausfinden?
Normalerweise duerfte es aber, wegen der langen Halbwertszeit vom Thyrox, nicht so ins Gewicht fallen.
Es heisst in manchen Fachpublikationen auch, dass es sogar nichts ausmachen soll, wenn man die Einnahme einmal vergessen sollte.
Ich leide seit Neuestem an Verstopfung und aufgetriebenem Bauch, verbringe, gefuehlt, Stunden auf Toilette mit Bauchkraempfen? Sowas hatte ich vor Thyrox aber nicht, hm?
Und mein Appetit laesst auch zu wuenschen uebrig.
Mueder als sonst bin ich auch? Insbesondere zum Nachmittag hin richtig massiv. Dafuer bin ich dann nachts fuer ein paar Stunden wach?
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Zitat:
Zitat von
Kuli
Ich leide seit Neuestem an Verstopfung und aufgetriebenem Bauch, verbringe, gefuehlt, Stunden auf Toilette mit Bauchkraempfen? Sowas hatte ich vor Thyrox aber nicht, hm?
Und mein Appetit laesst auch zu wuenschen uebrig.
Mueder als sonst bin ich auch? Insbesondere zum Nachmittag hin richtig massiv. Dafuer bin ich dann nachts fuer ein paar Stunden wach?
Das ist normal und braucht Geduld. Die SD lehnt sich anfangs stark zurück und man fühlt alle UF-Symptome nochmals intensiver, es kommen auch einige hinzu. Plane mindestens 6 Monate für eine gute Einstellung ein. Wie viel LT nimmst du im Moment? Habe gerade etwas den Überblick verloren.
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Janne1
Das ist normal und braucht Geduld. Die SD lehnt sich anfangs stark zurück und man fühlt alle UF-Symptome nochmals intensiver, es kommen auch einige hinzu. Plane mindestens 6 Monate für eine gute Einstellung ein. Wie viel LT nimmst du im Moment? Habe gerade etwas den Überblick verloren.
:eek:
Seit 2 Tagen nun wieder 25.
Habe das auch in mein Profil, mit weiteren Informationen, die mir bisher vorliegen, eingetragen.
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Das hätte ich jetzt nicht gemacht. Hätte die 50 beibehalten. Lies einfach mal hier nach: https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...er-LT-Einnahme
oder in der Forensuche nach dem Stichwort: Erstverschlimmerung. Da kannst du ähnliche Fälle wie deinen nachlesen.
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Gut, danke schoen!
Ich hoffe, das legt sich bald wieder?
Denn aendern soll ich jetzt vorerst nichts mehr, bis zur Kontrolle, in 4 Wochen.
Und die 50 beibehalten konnte ich ja nicht, wegen den Kopf- und Bauchschmerzen, dem erhoehten Puls.
Vielleicht waeren 37,5 doch besser gewesen?
Aber das kann ich jetzt doch nicht nochmal aendern, argh!
So ganz steig ich auch nicht durch, die Halbwertszeit vom Thyrox liegt bei 8 Tagen. Dann muesste doch nach 16 Tagen auch alles im Blut angekommen sein?
Weil mein Dr mir auch sagte, ich sollte schon nach 2 - 3 Wochen Einnahme etwas spueren.
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Zitat von
Kuli
So ganz steig ich auch nicht durch, die Halbwertszeit vom Thyrox liegt bei 8 Tagen. Dann muesste doch nach 16 Tagen auch alles im Blut angekommen sein?
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Du hast eine interessante Zählweise. Halbwertszeit bedeutet nicht: 1. Hälfte in 8 Tagen, 2. Hälfte in den nächsten 8 Tagen.
Halbwertszeitmäßig (bitte im Internet nachlesen, was das Wort bedeutet) kommen die Werte in ca. 4 Wochen an. Aber sie ändern sich danach noch. 2-3 Monate abzuwarten ist schlicht vernünftiger, damit Werte *und* dann das Befinden ankommen. Anpassung geht nicht auf Kommando. Das Befinden kann sich erst *nachhaltig* ändern, anfangen, sich zu ändern, wenn die Werte angekommen sind, klingt das nicht logisch? Mag sein, dass du in der Zwischenzeit bereits was auch immer spürst, aber das ist belanglos. Einstellung bedeutet: Langfristig denken.
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Zitat:
Zitat von
panna
Du hast eine interessante Zählweise. Halbwertszeit bedeutet nicht: 1. Hälfte in 8 Tagen, 2. Hälfte in den nächsten 8 Tagen.
Halbwertszeitmäßig (bitte im Internet nachlesen, was das Wort bedeutet) kommen die Werte in ca. 4 Wochen an. Aber sie ändern sich danach noch. 2-3 Monate abzuwarten ist schlicht vernünftiger, damit Werte *und* dann das Befinden ankommen. Anpassung geht nicht auf Kommando. Das Befinden kann sich erst *nachhaltig* ändern, anfangen, sich zu ändern, wenn die Werte angekommen sind, klingt das nicht logisch? Mag sein, dass du in der Zwischenzeit bereits was auch immer spürst, aber das ist belanglos. Einstellung bedeutet: Langfristig denken.
Aha, ok, verstehe! Danke!
Also ist die Vorgehensweise meines Dr dann aber auch nicht so verkehrt, nach 4 Wochen eine Blutkontrolle zu machen.
Ich fliege immer von der Seite und muss mich jedesmal neu anmelden?
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Zitat:
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Kuli
Weil mein Dr mir auch sagte, ich sollte schon nach 2 - 3 Wochen Einnahme etwas spueren.
Nun ja, was von der Einnahme spüren und Besserung ist schon ein Unterschied. Geschweige denn eingestellt zu sein.
Ich z.B. habe damals mit 37,5 angefangen. Gespürt habe ich quasi sofort was, nämlich dass das eigentlich zu viel war, mir war auf einmal viel zu warm, hab geschwitzt ohne Ende. Aber gut war das sicher nicht. Es hat alles in allem ziemlich lange gedauert weil ich in meiner Ungeduld, endlich ein gutes Befinden zu erreichen, zu schnell zu hoch gesteigert hatte. Ich habe auch einige Symptome fehlgeleitet, dachte, ich wäre immer noch in UF. Ein bisschen mehr Geduld wäre sicher besser gewesen.
PS: setzt das Häkchen bei „angemeldet bleiben“, dann fliegst du nicht mehr raus.
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Zitat:
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Kuli
Aha, ok, verstehe! Danke!
Also ist die Vorgehensweise meines Dr dann aber auch nicht so verkehrt, nach 4 Wochen eine Blutkontrolle zu machen.
Doch, das ist verkehrt, genauer: Überflüssig. Wie schon gesagt, die Werte können sich danach noch ändern, bzw. tun es auch meist, es ist ein Anpassungsspielchen zwischen Thyroxin von Außen, Thyroxin aus der Schilddrüse, Regelkreis und Stoffwechsel. Wir sind keine Maschinen. Es ist einfach nicht sinnvoll, nach 4 Wochen zu kontrollieren, vor allem wenn das erneute Dosisänderung nach sich zieht. Die meisten Ärzte kontrollieren auch nicht nach 4 Wochen.
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So, nachdem ich nun schon wieder wach liege, habe ich noch einmal gruendlich nachgedacht.
Vielleicht habt ihr doch recht und ich sollte entweder 37,5 nehmen oder doch die 50 halten.
Kann ja sein, dass es tatsaechlich eine Erstverschlechterung ist und ich da eben die Zaehne zusammenbeissen muss?
Ist ja nicht viel passiert, habe am Nachmittag, weil ich so massiv muede war, noch weitere 25 genommen, heute Morgen auch 25.
Und ab Morgen frueh, bzw heute, nehme ich zur gewohnten Zeit eben doch wieder die 50.
Dann war ich nur gestern, einen Tag bei 25, das wird sich ja wohl hoffentlich nicht so massiv auswirken, oder?
Mein Arzt meinte ja auch, nachdem er die Werte gesehen hat, ich soll dabei bleiben, ergo koennen die ja nicht so verkehrt sein!
Und haette zur naechsten Kontrolle auch die 8 Wochen mit 50 voll. Das sollte dann doch sicher reichen, um das Befinden zu beurteilen, nicht?
Welche Dosis nehmt ihr denn so und wie liegen eure Werte, Roxanne, Ness und panna? Das steht leider nicht im Profil.
An was ich noch gedacht habe: koennte mir ein Splitten vielleicht auch weiterhelfen, die Dosis ertraeglicher, fuer meinen Koerper, zu machen?
Also so wie ich es gestern gemacht habe, morgens 25 und gegen Nachmittag/ Abend noch einmal 25?
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Ich würde das Nachdenken endlich lassen und 37 einfach stur nehmen und erst *nach* 4-6 Wochen schauen, wie es mir geht.
Erstverschlechterung: persönlich glaube ich weniger dran, speziell in deinem Fall. Einfach ein viel zu großer Sprung, zumal deine freien Werte vor LT schlicht unbekannt sind.
Splitten solltest du das T4 nicht, das führt nur zu Schwankungen. Das ist wie Schokolade gesplittet essen, weil es dann insgesamt vielleicht weniger fett macht. Wer 50 LT nicht verträgt, dem ist das schlicht zu viel.
Zitat:
weil ich so massiv muede war, noch weitere 25 genommen,
Thyroxin ist kein Coffein oder Aspirin und sollte auch nicht so genommen werden. Dein Vertrauen in deinem Arzt sollte deutliche Grenzen haben. Erst recht wenn er derjenige ist, der dir Thyroxin ohne freie Werte verschrieben hat.
Was wir nehmen, ist doch wirklich völlig egal für dich.
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Zitat:
Zitat von
panna
Ich würde das Nachdenken endlich lassen und 37 einfach stur nehmen und erst *nach* 4-6 Wochen schauen, wie es mir geht.
Erstverschlechterung: persönlich glaube ich weniger dran, speziell in deinem Fall. Einfach ein viel zu großer Sprung, zumal deine freien Werte vor LT schlicht unbekannt sind.
Splitten solltest du das T4 nicht, das führt nur zu Schwankungen. Das ist wie Schokolade gesplittet essen, weil es dann insgesamt vielleicht weniger fett macht. Wer 50 LT nicht verträgt, dem ist das schlicht zu viel.
Thyroxin ist kein Coffein oder Aspirin und sollte auch nicht so genommen werden. Dein Vertrauen in deinem Arzt sollte deutliche Grenzen haben. Erst recht wenn er derjenige ist, der dir Thyroxin ohne freie Werte verschrieben hat.
Was wir nehmen, ist doch wirklich völlig egal für dich.
:biggrin: Lustige Umschreibung fuers Splitten hast du da, wobei du sie schon ein wenig netter formulieren haettest koennen! Statt fett besser dick. Aber die message ist angekommen! Wobei ich sagen muss, dass sich durch das Splitten mein hoher Puls wieder eingekriegt hat. Kopfschmerzen hatte ich auch keine.
Ich bleibe jetzt einfach "stur" bei den 50 ... man wird sehen, wohin die Reise geht ... siehe:
Zitat:
Zitat von
panna
Und wenn du erst runter und dann wieder hochgehst - braucht das vermutlich zusätzlich länger. So eine Schaukelei ist vermeidbar.
Hm, aber erhoehtes TSH ist doch schon eine latente Unterfunktion und ich hatte auch schon jahrelang zahlreiche, typische Unterfunktionsbeschwerden, vor der Hormongabe. Der Ultraschall ist ebenfalls auffaellig gewesen, das reicht doch fuer ein Rezept.
Was koennte ich mit den freien Werten anfangen? Was wuerden sie mir zeigen? Gesund war ich zu der Zeit ja auch schon nicht mehr um mich haette jetzt daran orientieren zu koennen. Die endgueltige, benoetigte Dosis kann man davon doch auch nicht ableiten.
Und ich will einfach keine unnoetige Unruhe jetzt da reinbringen, deshalb halte ich die 50 weiter zu nehmen, doch fuer vernuenftig.
Ich habe mich hier im forum auch ziemlich eingelesen und mir meine weitere Vorgehensweise eben gut durchdacht, genau das hast du mir ja sogar selbst nahegelegt.
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panna
Hausärzte sind nicht wirklich Schilddrüsenspezialisten, darum gibt es Grenzen fürs Vertrauen. Am besten machst du dich selbst bis zu einem gewissen Grad klug (s. Verlinktes).
Mein Arzt stellt mich nach TSH und meinem Befinden ein (und wird da ganz sicher auch nicht der Einzige sein), weil die freien Werte ja eine individuelle Sache sind und solange sie sich in der Norm bewegen, ist das fuer ihn in Ordnung.
Aber ich danke euch allen trotzdem fuer eure Muehe, Zeit, die ihr euch nehmt und die Ratschlaege!
Ich melde mich dann mit meinen neuen Werten im Mai wieder ... schoenes Wochenende allen und eine gute, gesunde Zeit ...
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
P.S.:
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panna
Was wir nehmen, ist doch wirklich völlig egal für dich.
Nun ja, es interessiert mich eben schon, wie jemand selbst eingestellt ist, der mich hier beraet.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Zitat:
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Kuli
P.S.:
Nun ja, es interessiert mich eben schon, wie jemand selbst eingestellt ist, der mich hier beraet.
Kannst im Profil gucken, ist jetzt sichtbar.
Zitat:
Was koennte ich mit den freien Werten anfangen? Was wuerden sie mir zeigen?
Deinen individuellen Wohlfühl- oder Unwohlfühlbereich zeigen sie dir, viel feiner granuliert als das TSH, das eben kein Schilddrüsenhormon ist.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Zitat:
Zitat von
Kuli
P.S.:
Nun ja, es interessiert mich eben schon, wie jemand selbst eingestellt ist, der mich hier beraet.
Mein Profil ist nicht mehr aktuell, habe es zuletzt nicht mehr gepflegt.
Aktuell nehme ich 63 µg nachdem ich seit letztem Jahr von 100 runterdosiert habe. TSH liegt bei 1,4 nachdem er lange Jahre supprimiert war.
Freie habe ich im Moment nicht vorliegen, weil sie mir nicht mehr wichtig sind.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Ich gehöre zu denen, die laut einigen hier "hoch" eingestellt sind. Runterdosieren, den Versuch habe ich im letzten halben Jahr hinter mir, hat überhaupt nicht geklappt. Irgendwann war ich so steif, dass ich keine Treppe mehr runterkam und nur noch dauermüde war. Bin zwar noch nicht auf meiner Ausgangsdosis und nach dem letzten Lehrgang war ich dermaßen steif, aber ich wollte jetzt erstmal die Werte abwarten.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
So, ich bin auch wieder hier.
Leider mit nicht so guten Ergebnissen.
Da es mir, je laenger ich die 50 nahm, immer mieser ging und auch noch andere Blutwerte, die vorher nie auffaellig waren, entgleisten, wie bspw der Blutzucker, entschied mein Arzt, das Thyrox wieder abzusetzen.
Bei latenter Unterfunktion gelte eine geringe Dosierung, von 25 - 50 Thyrox, nur als Versuch. Zwingend erforderlich sei sie nicht, sondern erst ab TSH ueber 10.
Im Profil habe ich jetzt die jeungsten Ergebnisse eingetragen, vollkommen Thyroxfrei (weil du doch meintest ich braeuchte die freien Werte, vor Thyroxgabe, panna).
Fuer meinen Arzt sind die jetzt so in Ordnung, zumal ich mich auch wieder wesentlich besser fuehle als mit den 50.
Vielleicht keonnt ihr mir noch eure Einschaetzung dazu abgeben?
In 3 - 6 Monaten soll das erneut kontrolliert werden, aber solange TSH unter 10 bleibt und die freien Werte innerhalb der Norm liegen, soll ich nichts einnehmen.
Uebrigens dankeschoen panna, roxanne und Janne1 fuer eure Berichte.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Zitat:
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Kuli
Da es mir, je laenger ich die 50 nahm, immer mieser ging und auch noch andere Blutwerte, die vorher nie auffaellig waren, entgleisten, wie bspw der Blutzucker, entschied mein Arzt, das Thyrox wieder abzusetzen.
Bei latenter Unterfunktion gelte eine geringe Dosierung, von 25 - 50 Thyrox, nur als Versuch.
Das würde ich an sich so unterschreiben. Auch, dass er sagt, erneut kontrollieren, dann könnte man ja sehen, ob das TSH höher geht, das fT4 niedriger wird und wie das Befinden ist - und dann evtl. erneut probieren - aber diesmal ganz stur und dickköpfig eine gute Weile bei 25 bleibend und keine Erhöhung so schnell erzwingen wollend.
Gib uns noch bitte die Referenzbereiche bei fT3 und fT4 dazu im Profil.
Zitat:
... zumal ich mich auch wieder wesentlich besser fuehle als mit den 50.
... was ja bei deinen Werten die Hauptsache ist. Unter 50 und eigentlich auch unter 37 ging es dir ja nicht gut.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Danke fuer deine prompte Antwort, panna.
Die Referenzbereiche sind genau die gleichen, wie bei den ersten Werten, im Profil.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Am besten machst du dir eine Liste mit Datum, Dosierung und Befindensscore. Darin listest du alle Symptome auf die du hast. Kram das ganze dann einfach bei jeder BE hervor. So bekommst du schnell ein Gefühl was passt und was nicht. Hatte ich bei meiner Rekordeinstellung damals gemacht.
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Ok, Janne1, danke fuer den Tipp.
Aber was ist bitte eine Rekordeinstellung?
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AW: Schwankende TSH Werte - Ist das normal? Und Einstellung mit Hormontabletten
Ich habe nur 6 Monate gebraucht.
So kann man auch ungeeignete Ratschläge besser einsortieren.
P. S.: Es gibt nicht die Über- oder die Unterfunktionssymptome und während der Einstellung hat man ein Mix- aus dem was man ÜF oder UF nennen würde.
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roxanne
TSH liegt bei 1,4 nachdem er lange Jahre supprimiert war.
Freie habe ich im Moment nicht vorliegen, weil sie mir nicht mehr wichtig sind.
Wieso das denn? Das verstehe ich nicht so ganz.